Behandelt werden Patienten aller Altersstufen mit Störungen aus den Bereichen Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie. Dies können sein:
angeborenen Fehlbildungen des Rumpfes, der Arme und Hände
Abnutzungserscheinungen und Erkrankungen der Wirbelsäule und anderer großer Gelenke
entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis
Verletzungen von Knochen, Muskeln und Sehnen und der Nerven
Amputationen
Lähmungen von Nerven vor allem der Arme und des Rumpfes
Tumoren der Knochen, Muskeln oder Nerven
Die Beweglichkeit soll wieder hergestellt, die Muskulatur gekräftigt und die Geschicklichkeit und Koordination beider Hände und der einzelnen Finger normalisiert werden. In der Ergotherapie soll der Patient lernen, seine Kräfte zu nutzen und durch veränderte Verhaltensweisen und Arbeitsabläufe eine bleibende Behinderung zu kompensieren. Dieses kann auch durch Training mit speziellen Hilfsmitteln, von Ergotherapeuten angefertigten Handschienen oder Prothesen erfolgen.